Eine kritische Zusammenfassung von Max Müller, Patrick Diebold und André Gensch
Treibhausgas, Klimakatastrophe, Klimakiller CO2, Klimaschutz! Tagtäglich ist man diesen Schlagwörtern ausgesetzt, die eines gemeinsam haben: Sie stimmen uns auf ein Endzeitszenario ein, welches der Menschheit in einigen Jahrzehnten bevorstehen soll.
Egal ob wir die Zeitung aufschlagen oder Nachrichten hören, ständig erinnern uns die ungünstigen Zukunftsprognosen, der derzeit zum höchsten Politikum auserkorenen Klimadebatte, daß die Klimaveränderungen eine dringende Abkehr von den fossilen Brennstoffen erfordern, die die Hauptschuld an dem Ausstoß des Klimakillers CO2 tragen. Die dringende Reduzierung von CO2 scheint in weiten Teilen der Industrienationen auf der politischen Agenda ganz oben zu stehen, und oberstes Gebot politischen Handelns zu sein. Derzeit wird die Weltgemeinschaft darauf eingeschworen, daß jeder seinen Beitrag zu leisten habe, diese „tödlichen Emissionen“ zu reduzieren. Klimapaß für das Eigenheim, für unsere PKWs, Steuererhöhungen, Umweltabgaben, Einschnitte in die Freiheitsrechte eines jeden Einzelnen, sind die unterschwelligen Botschaften, die uns durch politische Debatten und durch die öffentlichen Medien tagtäglich unterschwellig mitgeteilt werden und ganz so nebenbei auf uns einwirken.
Die Menschheit scheint in Gefahr zu sein, denn sie steuert auf die Klimakatastrophe zu, die unsere Welt völlig zum Negativen hin verändern wird, falls sich die Prognosen des IPCC bewahrheiten sollten. Aber damit nicht genug, denn der Hauptschuldige an diesem Desaster ist sogleich schnell gefunden: Sind wir es nicht, die einfach nicht einsehen wollen, auch mal das Auto stehen zu lassen, weil wir uns auf Biegen und Brechen und aus purem Egoismus heraus unsere Mobilität erhalten wollen? Müssen wir alle unbedingt mit dem Ferienflieger bis an den letzten Zipfel der Erde fliegen können? Ist nicht jeder Einzelne von uns ein Klimakiller, weil er jeden Bereich seines Lebens der Technik überläßt, die, ineffizient wie sie ist, noch mehr Treibhausgase in die Atmosphäre entläßt?
Dieser Artikel hat sich zur Aufgabe gemacht, Fragen zu stellen: Was ist dran an der Diskussion und an den Zukunftsszenarien, die nichts Gutes verheißen? Was ist dran an der Tatsache, daß CO2 ein Killergas ist, das die klimatischen Bedingungen auf der Erde dramatisch verändern wird, falls der Ausstoß des sog. Treibhausgases nicht drastisch reduziert wird?
Damit wir uns nicht mißverstehen, in diesem Artikel soll nicht eine Klimaveränderung in Abrede gestellt werden – wir können sie alle spüren, denn sie ist tatsächlich existent – aber es bestehen durchaus berechtigte Zweifel, daß es sich bei CO2 um einen „Killer“ handelt, da dieser wissenschaftliche Konsens nicht von Jedem geteilt wird und einige Fakten, die dagegensprechen, in den Medien nicht diskutiert werden. Vermutlich gibt es hinter dem sog. „Konsens“ eine andere Wahrheit, die sich nicht mit der offiziellen Meinung deckt. Deshalb wollen wir auch einmal die andere Seite beleuchten, was dringend notwendig ist, da gerade hier ein großer Nachholbedarf besteht. Aufklärung tut Not, um sich ein komplettes Bild dieser komplexen Materie machen zu können. Nur wer die zwei Seiten einer Medaille kennt, kann sich ein eigenes Bild von der derzeitigen Diskussion machen. Vielleicht ist dieser Artikel auch ein Anreiz, ein Stück weit die Angst vor einem Gas zu nehmen, ohne dessen Existenz das Leben auf der Erde nicht möglich wäre.
Auswirkungen der Klimaveränderungen: Die offizielle Darstellung
Beginnen möchten wir mit der offiziellen Darstellung, die bereits 2001 in einem IPCC-Bericht prophezeite, daß die Klimaveränderung in den nächsten hundert Jahren gravierende Schäden für weite Teile der Erde voraussagte. Im Einzelnen wurde folgendes festgestellt: