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Für Sie gesehen – Die Klima-Religion

Eine total unbequeme Wahrheit

Vortrag von Gerhard Wisnewski auf DVD
Autor: Gerhard Wisnewski
Preis: € 19,90
Laufzeit: 87 Minuten
Bestellung bei: Gerhard Wisnewski, Postfach 140624, 80456 München
Per Mail: g.wisnewski@freenet.de oder über den Internetshop: www.wisnewski.de

Dem Journalisten, Schriftsteller und Filmautor Gerhard Wisnewski ist es ein Anliegen, „Phantome“ unserer Zeit aufzuspüren. Der Vortrag ist zwar schon 2007 als DVD erschienen, er ist deshalb jedoch nicht weniger aktuell, zeigt er doch den Mechanismus auf, mit dem wir auch zu vielen anderen Themen ebenfalls und in gleicher Weise an der Nase herumgeführt werden. „Phantome“ eben…

Der Vortrag richtet sich nicht generell gegen den Umweltschutz. Daß wir die Erde nicht pfleglich behandeln, steht außer Frage. Es geht in dem Vortrag um die Frage, ob die Thesen, die durch Schlagwörter wie „Klimakatastrophe“, „Klimakiller“, „drohender Klimakollaps“, „Unser Planet stirbt “ usw. vermarktet werden, belegbar sind.

Wisnewski: Ich bin der Meinung, wenn man die Umwelt schützt, sollte man genau wissen, warum und nicht Ressourcen, auch finanzieller Art, verschwenden für Maßnahmen, die nicht nachgewiesen sind.“

Ob man nun Schlagzeilen (im wahrsten Sinne des Wortes) aus Zeitungen oder dem Film von Al GoreEine unbequeme Wahrheit“ nimmt, sie zielen immer auf zwei menschliche Gefühle: ANGST und SCHULD. Wie in allen Religionen geht es darum, Menschen Angst zu machen, die sich dann für ihr regelwidriges Verhalten schuldig fühlen sollen. Anhand dieser Gefühle greift Wisnewski die Parallelen zwischen den Praktiken in der „Klimakatastrophe“ und der „christlichen Religion“ auf.

Angst und Schuld kann so wunderbar in Macht verwandelt werden. Die Schlagworte der Passion Christi lauten: „Das hat er für uns getan“ und „Um uns zu befreien, hat er die Leiden auf sich genommen.“ Uns wird suggeriert „Der Mensch allein ist schuld!“

Nun haben die Klimapropheten die Klimaschuld in unseren Alltag eingebunden. Wir können dem nicht entkommen. ALLES, was wir tun, kann klimaschädlich sein. Selbst so harmlose Dinge wie Duschen, Essen, Kaffeetrinken, Fernsehen, Licht anmachen, ja sogar das Atmen und Verwesen stehen unter diesem Verdacht.

Doch es gibt einen Ausweg, um unsere Schuld zu sühnen! In der (christlichen) Religion helfen Gebete, Pilgerfahrten und Klingelbeutel, um uns von der Erbsünde zu befreien. Bei der „Klima-Religion“ finden wir in zahlreichen Internetportalen denselben „Ablaß-Mechanismus“. Wenn wir schon fliegen müssen, so können wir durch einen freiwilligen Beitrag, z.B. an www.atmosfair.de, unsere Schuld mindern. Diese Beträge können dann angeblich dazu beitragen, daß das Klima sich verbessert. Es kann genau ermittelt werden, welche Spende welche Sünde wieder wettmachen kann.

Als Richtwert zur Berechnung des klimafreundlichen Betrages wurde ein Klimabudget pro Mensch und Jahr ermittelt. Ja, Sie lesen richtig, jeder von uns hat ein Klimabudget oder Klimakontingent, über das wir verfügen dürfen. Da CO2 aber überall vorhanden ist, überall verursacht wird (Autofahren, Essen, Fliegen, Duschen, Licht anmachen usw.), können wir der Schuld nur entrinnen, indem wir dafür zahlen. Ich nenne das „Internet-gestützte-Klima-Planwirtschaft“.

Es wird so getan, als ob wir einen Anspruch auf eine bestimmte, konstante Erdtemperatur hätten und wir die Temperatur der Erde wie mit einem Heizungsthermostat regulieren könnten. Der Mensch verändert alles Mögliche (und Unmögliche), doch niemals das Klima. Um das zu verstehen, muß man nicht Mathematik, Physik oder andere Wissenschaften studiert haben.

Nimmt man z.B. die Statistik über den Anstieg der Weltbevölkerung in den letzten Jahrhunderten, so ist dort, vor allem im letzten Jahrhundert, ein rasanter Anstieg von 3 auf 6 Milliarden Menschen aufgezeigt. Dieser Anstieg der Weltbevölkerung müßte sich, wenn wir Menschen soviel CO2 – Klimakiller Nr. 1 – produzierten, auch auf den Anstieg des CO2 auswirken. Dem ist aber nicht so.

Ein weiteres Thema, dem Wisnewski nachgeht, ist der Treibhauseffekt. Auch dieser läßt sich nicht belegen. Hierzu führt er u.a. ein Interview mit Prof. Gerhard Gerlich vom Institut für Mathematische Physik der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig.

Wisnewski verweist in seinem Vortrag auch auf den Film, der als Gegenthese zum Al-Gore-Film gedreht wurde. „The Great Global Warming Swindel“. Hier kommen u.a. auch Wissenschaftler zu Wort, die als Verschwörungstheoretiker, die moderne Form von Ketzer – und hier schließt sich wieder der Kreis zur Religion – gebrandmarkt werden.

Akribisch nimmt Wisnewski die Manipulationen der Klimapropheten auseinander und untersucht, was im Rahmen der Klimahysterie mit uns gemacht wird. (Sentovision GmbH)

 Nicola Trautner, München