Autor: Artur P. Schmidt
Verlag: EWK Verlag, Kühbach-Unterbernbach
Preis: € 14,90
Umfang: 240 Seiten
ISBN: 978-3-938175-48-4
Die Banken haben den Planeten in ein riesiges globales Ponzi-Schema verwandelt. Sie werden fragen, was dies ist? Nun, es ist ein Schneeballsystem, bei dem diese immer mehr Geld von den Kunden einsammeln, Ihnen damit Produkte verkaufen, mit denen nur sie selbst verdienen, wobei sie darauf hoffen, daß der Kunde die ihm angedrehten Produkte möglichst für immer behält und sie, falls das ganze Kartenhaus dennoch zusammenbricht, den Staat um Hilfe rufen.
In diesem Buch erfahren Sie in ungeschminkter Form, wie Banken Geld aus dem Nichts schöpfen, wie sie als Wiederholungstäter eine Krise nach der anderen produzieren und wie sie mit kriminellen Praktiken alles tun, um ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Sie erfahren, wie Banken Krisen ausnutzen, um Geld zu horten und lieber Eigenhandel tätigen, als innovativen Firmen Kredite zu geben.
Banken haben sich in den letzten Jahrzehnten zu den schlimmsten Machiavellisten der Ökonomie gemausert, schlimmer noch als die berüchtigten Räuberbarone zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Dabei kennen sie keine Moral, schieben die Verantwortung auf den Steuerzahler ab und sind in ihrer Gier nach Geld in nichts zu übertreffen. Es läßt sich deshalb vortrefflich von einer Parade der Lügenbarone sprechen, vor denen selbst ein Freiherr von Münchhausen erblassen würde.
Die gefährliche Mischung aus Gangster und Bankier hat zur Reinkarnation des „Banksters“ geführt, einer Berufsbezeichnung, die Bankiers wegen ihres korrupten Verhaltens und Mißmanagements bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bekamen.
Gepaart wird das Unvermögen der Banken mit völlig fahrlässig agierenden Notenbanken, die, anstatt das Übel einer jeden Blase, nämlich zu niedrige Zinsen, wie einst der US-Notenbanker Paul Volcker, mit hohen Zinsen auszutreiben, die Rettung lieber in immer neuen Blasen suchen.
Wenn diesem Treiben nicht durch eine radikale Reformation des Bankwesens Einhalt geboten wird, werden am Ende dieses Treibens eine Hyperinflation und der Staatsbankrott stehen. Es scheint in der heutigen Zeit in Vergessenheit geraten zu sein, daß frühere Krisen auch ohne Eingriffe von Notenbanken und Politikern zu Ende gingen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Krisen umso schlimmer und länger ausfielen, je mehr der notwendige Strukturwandel – Schumpeter hätte von der kreativen Zerstörung alter Industrien gesprochen – verhindert wird.
Genau aus diesem Grunde sind inflationssteigernde Konjunkturprogramme für sich genommen das falsche Mittel, um Krisen zu bekämpfen, da sie die Schuldenwirtschaft weiter forcieren. Vielmehr geht es vor allem darum, durch Innovationen neue gewinnbringende Branchen zu erschaffen.
Da dies in erkennbarer Weise nicht oder nur unzureichend durchgeführt wird, ebenso wie eine unabdingbare Erneuerung des Geldsystems, werden die Steuerzahler die Zeche der Weltwirtschaftskrise bezahlen und deren Verursacher, die Banken, werden, weil sie fälschlicherweise als systemrelevant angesehen werden, wieder einmal ungeschoren davonkommen.
Durch eine inflationstreibende Wirtschaftspolitik besteht die akute Gefahr, daß große Teile der Mittelschicht der Bundesrepublik Deutschland durch Massenarbeitslosigkeit unter die Armutsschwelle rutschen werden, die natürlich dann sofort abgesenkt werden muß, getreu dem Motto aller Ökonomen: Glaube nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes „aufregendes“ Buch von größter Aktualität.