„In diesem Buch geht es im Wesentlichen um die eklatante Ungleichverteilung von Macht und Besitz auf der Welt. Meiner Meinung nach ist es gefährlich, daß wir diese Probleme ignorieren – aus pragmatischen, politischen, vor allem jedoch aus moralischen Gründen. Die Menschheit mag im Laufe der Jahrhunderte große Fortschritte gemacht haben, aber solche Ungleichheiten sind ein Armutszeugnis für unsere Zivilisation. Und, davon bin ich überzeugt, sie sind eine Gefahr für ihre Stabilität.” (Der Autor)
Die Welt der internationalen Machtelite
Autor: David Rothkopf
Verlag: Riemann Verlag, München
Preis: € 21,00
Umfang: 544 Seiten
ISBN: 978-3-570500-76-7
„Die Super-Klasse – Die Welt der internationalen Machtelite” ist ein Buch über Macht; über eine auffallend kleine Gruppe von Menschen, deren Einfluß sich über den gesamten Globus erstreckt.
Jenseits aller Verschwörungstheorien beschreibt David Rothkopf diese internationale Superklasse, die über auffallend mehr Macht verfügt, als jede andere Gruppe auf der Welt. Zu ihr gehören Staatsoberhäupter, Medienmogule, CEO’s der weltgrößten Konzerne, Ölpotentaten, Hedgefonds-Manager, Militärbefehlshaber und sogar Terroristenführer.
Doch wie groß ist der Einfluß, den diese Elite aus 6.000 Supermächtigen auf unser Schicksal und das der Welt hat, wirklich?
Als ehemaliges Mitglied der Clinton-Administration hat David Rothkopf Einblick in die faszinierende Welt der Mächtigen, die den meisten seiner Leser wohl für immer verschlossen bleibt. Er zeigt auf, wie Menschen als Mitglieder der „Super-Klasse” rekrutiert werden und wie es dem Wirtschafts- und Finanzsektor gelungen ist, die gestaltende Politik mehr und mehr aus dem Zentrum der Macht zu verdrängen.
Mit „Die Super-Klasse” gelingt Rothkopf ein detailreiches und glaubwürdiges Bild der Chefetagen des globalen Machtapparats. Doch seine Begegnungen mit den Mächtigen veranlassen ihn auch zu einer eindringlichen Warnung:
„In diesem Buch geht es im Wesentlichen um die eklatante Ungleichverteilung von Macht und Besitz auf der Welt. Meiner Meinung nach ist es gefährlich, daß wir diese Probleme ignorieren – aus pragmatischen, politischen, vor allem jedoch aus moralischen Gründen. Die Menschheit mag im Laufe der Jahrhunderte große Fortschritte gemacht haben, aber solche Ungleichheiten sind ein Armutszeugnis für unsere Zivilisation. Und, davon bin ich überzeugt, sie sind eine Gefahr für ihre Stabilität.”