You are currently viewing MAUERFALL 1989 – War Gorbatschow ein CIA-Trojaner? – Zwei interessante Artikel

MAUERFALL 1989 – War Gorbatschow ein CIA-Trojaner? – Zwei interessante Artikel

Warum die Perestroika Gorbatschows scheiterte – Der Feigling

Am 26. August 1991 stürzt sich der Verwaltungschef der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Nikolai Krutschina, vom Balkon seiner Moskauer Wohnung. Auf seinem Schreibtisch hinterlässt er eine Notiz: „Ich bin kein Verschwörer, aber ein Feigling. “ Unter dem Zettel liegt eine Mappe mit Dokumenten über die kommerzielle Tätigkeit der KPdSU. Fünf Tage vorher ist der Staatsstreich gescheitert, mit dem eine Clique altstalinistischer Spitzenfunktionäre den sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow stürzen und den von ihm eingeleiteten Reformprozess, die Perestroika, beenden wollte. Sieben der Putschisten, die sich selbst ein „Notstandskomitee“ nannten, sind verhaftet und in das Moskauer Untersuchungsgefängnis „Matrosenstille“ gebracht worden. Der Achte, Innenminister Boris Pugo, hatte sich in den Kopf geschossen, als ihn die Spezialeinheit festnehmen wollte.Bis dahin brachte niemand Krutschina mit diesen Leuten in Verbindung. Dennoch ist die Angst, die ihn in den Selbstmord trieb, nachvollziehbar – und zugleich beruhte sie auf einem tragischen Missverständnis. Gorbatschow hatte die 72 Stunden des Moskauer Putsches in komfortablem Hausarrest in einem Schlösschen an der Schwarzmeerküste verbracht. Nach seiner Rückkehr in die Hauptstadt legte er sein Amt als Parteichef nieder und verfügte die Rückgabe des Parteivermögens „an das Volk“. Der Verwalter dieses Vermögens war Krutschina. Er musste nun fürchten, von einem der Mächtigen im Lande zum Objekt strafrechtlicher Verfolgung zu werden. Denn Krutschina war mit den Reichtümern der Partei nicht mehr nach den Gesetzen der realsozialistischen Sowjetunion umgegangen, sondern hatte in letzter Zeit versucht, sie im kapitalistischen Westen in Sicherheit zu bringen. Detailliert nachlesen könnte man das in den rund zweihundert Bänden zur Strafsache „Die finanzwirtschaftliche Tätigkeit des Zentralkomitees der KPdSU“, die im Archiv der Generalstaatsanwaltschaft Russlands lagern. Doch dieses Material ist noch immer „streng geheim“. Aber auch ohne die Akten lässt sich heute, zehn Jahre nach dem Augustputsch, gut erkennen, was die Gorbatschow sche Perestroika war und warum sie scheitern musste.Anfang der achtziger Jahre brachten Wirtschaftsfunktionäre und Angehörige des Sicherheitsapparates von ihren Reisen die im Gegensatz zur Lehre von der gesetzmäßigen Sieghaftigkeit des Sozialismus stehende Gewissheit mit, dass der technologische Vorsprung des Westens vor dem „sozialistischen Weltsystem“ immer größer wurde. Grundsätzlich gab es zwei Wege, diese Kluft zu schließen: Man konnte versuchen, die Spitzentechnologie zu stehlen. Oder es müsste gelingen, westliche Investoren von der Attraktivität eines Engagements in der Sowjetunion zu überzeugen. Die Führung der KPdSU entschied sich für die zweite Variante – auf Anraten des Geheimdienstes KGB, der sich außer Stande sah, die Technologie-Lücke auf kriminellem Wege zu schließen.Als Michail Gorbatschow im März 1985, nach dem Tode Konstantin Tschernenkos, als Generalsekretär des ZK der KPdSU die Macht übernahm, ging es ihm um die Rettung, nicht um die Überwindung des sowjetischen Systems. Es ging ihm nicht um die Entmachtung des Parteiapparates und nicht um den Rückzug aus Mittel- und Südosteuropa. „In der ersten Zeit erklärten wir, auch ich: Die Perestroika ist die Fortsetzung der Oktoberrevolution“, bekennt Gorbatschow in seinem Buch „Über mein Land“, das im vergangenen Jahr erschienen ist. Der Parteichef wusste bei seinem Amtsantritt 1985 zwei Dinge: [….]

Merkel in der Honecker-Falle

Wie sich die Ereignisse von 1989 und 2016 gleichen: In Ostberlin eine international total isolierte Führung und eine Opposition, die die Bälle aus Moskau, Warschau und Budapest zugespielt bekommt.

Zu Honecker hielten 1989 nur noch Gustáv Husák, Kim Il-sung, Nicolae Ceaușescu – und die westdeutsche SPD! In Moskau wurde seit 1986 Perestroika betrieben, Kurt Hager vom SED-Politbüro hielt dagegen einen Tapetenwechsel nicht für erforderlich.

Heute sind die letzten „zuverlässigen“ internationalen Verbündeten der Kanzlerin der luxemburgische EU-Funktionär Jean-Claude Juncker, der Türkenpräsident Recep Tayyip Erdoğan und der griechische Kommunist Alexis Tsipras. Perfekter kann Isolation nicht gehen.

Im Nebel der Erinnerung

1989 sprangen die revolutionären Bälle zwischen Warschau, Budapest, Leipzig, später auch Prag und Dresden hin und her. Am 4. und 18. Juni war in Polen die erste halbdemokratische Wahl und die kommunistische Regierung wurde abgelöst. Am 19. August fand an der ungarisch-österreichischen Grenze das Paneuropäische Picknick statt, in dessen Verlauf 400 Deutsche wie die Hasen mit Kind und Kegel über die Grenze rannten.

Die Botschaften in Prag, Budapest und Warszawa liefen voll Flüchtlinge, beim Westtransport der Evakuierten in versiegelten Waggons durch Südsachsen entspannen sich Schlachten um die sächsischen Bahnhöfe. Viele wollten mit.

Die Feinde des real existierenden Sozialismus rochen Morgenluft und gründeten Oppositionsgruppen:

[….]

Kommentar:

hubi stendahl // 4. März 2016 um 10:08 // Antworten

Es gibt sicher auch heute noch viele die glauben, dass „Die Wende“ von der Bevölkerung inszeniert und durchgesetzt wurde. Bei allem Mut wird man sich damit abfinden müssen, dass die Demos nur Begleitmusik waren.

Heute steht fest, obwohl der KGB diese Akten immer noch unter Verschluss hält, dass die Wende bereits 1985 mit Übernahme des Politbüros durch die Trojaner Gorbatschow und Friends mit westlicher Bankenhilfe begann. Wer weiß schon, dass Gorbatschow persönlich Chodorkowski und die anderen bekannten Oligarchen über die KPDSU mit der Macht und dem nötigen Geld ausstattete.

Auszug aus einem Artikel der Berliner Zeitung:

beispielsweise Michail Chodorkowski 1986 unter dem Dach des Komsomol eine Organisation mit dem sperrigen Titel „Zweigübergreifendes Zentrum wissenschaftlich-technischer Programme“ – nach der russischen Abkürzung „Menatep“. Sie handelt mit Computern. Zwei Jahre später entsteht die „Menatep“-Bank. Mit persönlicher Erlaubnis des Generalsekretärs Gorbatschow laufen über diese Privatbank die westlichen Mittel zur Beseitigung der Folgen der Tschernobyl-Katastrophe. Ab Anfang 1990 verwaltet „Menatep“ KPdSU-Gelder und schafft sie auf Nummernkonten im Ausland.

So ist es nicht verwunderlich, dass einige westliche TV-Stationen bereits 2 Tage vor Mauerfall bereits Leitungen buchten, um dieses Ereignis übertragen zu können. Selbstverständlich hat die Deutsche Post ebenfalls rein zufällig in den betreffenden Berliner Stadtteilen die Infrastruktur Hals über Kopf verstärkt.

So ist eine Vergleichbarkeit der heutigen Ereignisse wohl eher zufällig. Einzig die Tatsache, dass die Vorkommnisse wieder vom Geldadel gesteuert werden und die deutsche Kanzlerin im vorauseilenden Gehorsam mehr tut, als sie eigentlich müsste, so wie es einst Honecker tat, der wohl auch auf die Demonstranten hätte schießen lassen, weil er zu blöd war die Ereignisse in Moskau zwischen 86 und 89 richtig zu interpretieren. Ist Angelan Merkel vielleicht auch nur blööd?

http://www.berliner-zeitung.de/warum-die-perestroika-gorbatschows-scheiterte-der-feigling-16290856

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/03/04/merkel-in-der-honecker-falle/