Eugen Drewermann ist das Gewissen der Republik.
Scharf im Verstand und in der Analyse. Ein Mahner in Zeiten, in denen Krieg als Mittel der Politik und zur Durchsetzung persönlicher Egoismen längst wieder Alltag geworden ist.
Der Theologe Drewermann sprach 2017 in Ramstein zu den Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die US-Airbase als das zu benennen, was sie ist. Eine Mordzentrale auf deutschem Boden. Über Ramstein in Deutschland wird das Völkerrecht gebrochen, auch wenn sich die Regierung Merkel dazu dumm stellt.
Wir, die Bürger, müssen den Mächtigen in den Arm fallen, wenn sie vor unserer Haustür, und damit mit unserer Duldung, Massenmord via Drohnen organisieren und täglich betreiben.
Zudem lagern auch im wiedervereinigten Deutschland immer noch jede Menge Atomwaffen aus US-Produktion, die aktuell mit enormen finanziellen Mitteln „modernisiert“ werden sollen, um mit ihnen im Falle einer militärischen Auseinandersetzung noch effizienter ganze Städte vernichten zu können.
Die Rüstungsspirale dreht sich immer schneller und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auf einer der vielen Seiten ein General überreagiert und den nuklearen Holocaust beginnt.
Auch die Bundeswehr ist längst wieder Teil dieses Vernichtungsspiels. Als Teil der NATO hat man sie mit „nuklearer Teilhabe“ geködert.
Wenn Washington es befielt, dürfen deutsche Bomberpiloten eine Atombombe auf eine russische Großstadt abwerfen.
Hat diese Spezies überhaupt aus Hiroshima und Nagasaki gelernt?
Wenn ja, muss die Antwort auf Krieg immer NEIN lauten.
Sag NEIN zum Krieg, egal mit welcher Begründung man ihn dir übermorgen als alternativlos verkauft. Was wir im Moment erleben, ist die Vorbereitung eines großen Angriffskrieges durch die NATO gegen die neuen Konkurrenten, Russland und China.
Obwohl auch sie kapitalistische Gesellschaften sind, gelten sie als Systemfeind. Das lässt erkennen, dass der Kapitalismus selber den Krieg in sich trägt, wie die Wolke den Regen.
Mit Eugen Drewermann spricht wie ein Mönch zu uns. Ein Mönch, dem es nicht um Ruhm und Ehre in unsere Gegenwart geht. Er appelliert an unser aller Gewissen, uns endlich als Bürger in diese selbstmörderische Rüstungspolitik einzumischen. Unsere Art zu leben, ist ohne Krieg nicht zu haben, nur dass die Zeiten vorbei sind, in denen nur ein Land über Kernwaffen verfügte. Entweder wir kooperieren als Spezies oder wir gehen als Spezies unter.
Die Stunde der Bewährung schlägt jetzt. Hier. Heute. Sag NEIN zum Krieg, aber steh auch für einen friedlichen Wandel auf.