Das System Rothschild Goldman Sachs JP Morgan Black Rock
Kommentar von Hans-Wolff Graf
Was von 2004 bis 2008 mit US-amerikanischen Kleinbürgern, Studenten und Häuslebauern geschah – durch das Anfüttern mit billigen Krediten -, wurde seit Einführung der Einheitswährung €URO mit ganzen Staaten – Italien, Griechenland &Co, die ehedem ihre Wirtschaft noch durch Währungsreformen und Abwertungen restrukturieren konnten, dies aber nun nicht mehr vermögen – erfolgreich praktiziert. Und dabei spielen die Politiker den internationalen Bankkonsortien trefflich in die Hände – sicher und geschützt durch ihre schiere Größe („too big to fail“) und ein Schattenbankensystem, das täglich mehr als fünf Billionen US-$ um die Welt schachert, dem nicht der geringste volkswirtschaftliche Wert zugrunde liegt.
Jedem nicht öffentlich-(un)rechtlich in Brot und Arbeit stehenden Volkswirtschaftler mußte dieser Wahnsinn bereits seit 1998 klar sein – Politikern natürlich nicht, da bei ihnen keinerlei Kompetenz vorausgesetzt wird, wenn man sie ins Amt hievt -, aber genau deshalb schwiegen sie zu dem finanz-, wirtschafts- und sozialpolitischen Husarenstück, das wir vor allem den Herren Kohl und Mitterand zu verdanken haben.
Nun, 20 Jahre später, hält nur noch der bedenkenlose Einsatz von Hunderten Milliarden Steuergeldern – man darf getrost von Veruntreuung, Betrug, Diebstahl, Vertragsbruch (Maastricht), Konkursverschleppung und Hochverrat sprechen – die komatöse Schimäre der europäischen „Einheit“swährung künstlich am Leben; zulasten von Millionen Süd- und Osteuropäern, die keinerlei Chance haben, beim weltwirtschaftlichen Monopoly überhaupt noch eine Rolle spielen und sich ihrer Rekordschulden entledigen zu können sowie zum Schaden der (noch) zahlungsfähigen Länder des €uro-Verbundes.
Kein Wunder, daß in immer mehr Ländern separatistische Bewegungen den Aufstand gegen die kleptokratischen Regierungen proben. Es sind beileibe nicht nur geistig vernebelte Nationalsozialisten und dumpfbackige Rechtsradikale, sondern zumeist subjektiv in Notwehr handelnde, wirtschafts- und sozialpolitisch abgehängte Bürger, die sich weder von vorgeblich „konservativen“ oder „christlichen“, noch „sozialen“ Systemparteien vertreten fühlen, deren naives Vertrauen schmählich mißbraucht, deren Steuern immer bedenkenloser veruntreut wurden und deren Zukunft (wie auch die ihrer Kinder) gezielt versaubeutelt wird.
Lieschen Müller und Hänschen Schläfrig mögen den letzten Schuß noch nicht gehört haben – insbesondere hierzulande -, aber ein ausdörrender Mittelstand, immer selbstherrlichere Schmarotzer im Gequirle der Systemparteien und eine immer brutalere Verarmung immer breiterer Schichten werden die politischen Hofschranzen wohl zeitnah vom Hof jagen und alternativen Strömungen – Sammelbecken aller möglicher Formen des Protestes – Platz machen müssen.
Auf gleiche Weise wurde das Volk vor dreihundert Jahren ihren degenerierten Adel los; heute geht es ebenso verkommenen, selbstherrlichen Politikern ans Gefieder. Cavete iram populi! Hütet Euch vor Volkes Zorn – Ihr eitlen, macht- und postengeilen Parasiten!