Vor ziemlich genau 27 (heute: 33) Jahren wurde von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft eine „drohende Klimakatastrophe“ vorausgesagt. Bis heute gibt es immer noch keine eindeutig nachgewiesene Erderwärmung, die — wie behauptet — sicher auf menschliche Aktivitäten zurückgeführt werden kann. Im Gegenteil: Seit 15 Jahren gibt es keine Erderwärmung mehr (U.K. Meteorological Office, Jan 2013).
Während der anthropogene Treibhauseffekt seine Glaubwürdigkeit verliert, ist schon eine neue Katastrophe auf dem Vormarsch: Wasser ist auf der Erde in fast unermeßlicher Menge vorhanden und trotzdem gibt es gleichzeitig in einigen Regionen einen akuten Mangel an sauberem Trinkwasser. Kommt nun eine neue schicksalhafte und globale Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen auf uns zu?
Oder werden hier (wieder) aus speziellen Anfangsbedingungen vage Voraussagen über das künftige Schicksal der Erde prognostiziert? Sollen mit neuen Halbwahrheiten Ängste geschürt und vorhandene Probleme einseitig und verantwortungslos zu Sensationen hochstilisiert werden? Oder gibt es auch wieder eine andere Sicht der Dinge, die sicher weniger spektakulär ist?
Hans-Wolff Graf