Europa am Scheideweg
Das Schicksal des EURO, der Schulden-, Banken- und Wirtschaftskrise, der Wettbewerbsfähigkeiten der nationalen Ökonomien wie auch der Eurozone insgesamt sowie der Wandel in den sozialpolitischen Strukturen der europäischen Länder – all dies hängt davon ab, für welchen Weg wir uns entscheiden.
Fest steht, wohl ohne größeren Dissens, daß das über Jahrzehnte entartete System am Ende ist, weil es auf die biometrischen, wirtschafts- und sozialpolitischen Fordernisse nicht mehr adäquat reagieren kann. Das haben, außer realitätsblinden Bürokraten und machtgeilen Politikern sowie in den Hängematten des “Sozial”staates zum Teil bereits in zweiter Generation fläzende Zeitgenossen, inzwischen fast alle kapiert.
Nun gibt es zwei diametral unterschiedliche Wege, zwischen denen es sich zu entscheiden gilt, und je länger wir diese Entscheidung in ängstlichem Abwarten und irrealem Hoffen aufschieben oder zu verdrängen suchen, desto teurer werden die daraus resultierenden Folgen: [….]